Rote Beete im Sport: Mein Weg zur natürlichen Leistungssteigerung

Rote Beete

Hallo liebe Sportfreunde! Heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das mich in den letzten Monaten wirklich fasziniert hat: die Kraft der Roten Beete im Sport. Nachdem ich euch bereits in einem anderen Artikel über die Montmorency Sauerkirsche und meine Erfahrungen mit cherry PLUS berichtet habe, bin ich bei meiner Recherche auf ein weiteres faszinierendes Superfood gestoßen – die Rote Beete.

Warum ich überhaupt auf Rote Beete gekommen bin

Ehrlich gesagt, war ich anfangs skeptisch. Als ich das erste Mal von Betanio PLUS von Cellavent Healthcare hörte, dachte ich: „Noch ein Nahrungsergänzungsmittel?“ Aber die wissenschaftlichen Belege haben mich überzeugt. Und nachdem ich bereits so gute Erfahrungen mit cherry PLUS gemacht hatte, wollte ich dem Ganzen eine Chance geben.

Was macht Rote Beete so besonders für Sportler?

Die Rote Beete ist ein wahres Kraftpaket der Natur. Das Geheimnis liegt hauptsächlich in den Nitraten, die in der Roten Beete in hoher Konzentration vorkommen. Diese Nitrate werden in unserem Körper zu Nitrit und schließlich zu Stickstoffmonoxid (NO) umgewandelt.

Die Wissenschaft dahinter

Stickstoffmonoxid ist ein wichtiger Botenstoff in unserem Körper, der die Blutgefäße erweitert und somit die Durchblutung verbessert. Studien zeigen, dass diese Vasodilatation zu einer besseren Sauerstoffversorgung der Muskeln führt (Domínguez et al., 2017).

Eine besonders interessante Untersuchung von Bailey et al. (2009) konnte nachweisen, dass die Supplementierung mit Rote-Beete-Saft die Sauerstoffkosten bei submaximaler Belastung um bis zu 19% reduzieren kann. Das bedeutet: Gleiche Leistung bei weniger Anstrengung!

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Meine persönlichen Erfahrungen mit Betanio PLUS

Ich teste nun seit etwa drei Monaten Betanio PLUS und muss sagen: Die Ergebnisse sind beeindruckend. Besonders bei längeren Ausdauereinheiten merke ich einen deutlichen Unterschied. Meine Laktatwerte sind niedriger, und ich fühle mich weniger erschöpft nach intensiven Trainingseinheiten.

Was ich konkret bemerkt habe:

Verbesserte Ausdauer: Bei meinen wöchentlichen 15-km-Läufen kann ich ein konstanteres Tempo halten, ohne dass die Beine so schnell „schwer“ werden.

Schnellere Regeneration: Die Kombination aus cherry PLUS und Betanio PLUS scheint meine Erholungszeit deutlich zu verkürzen.

Bessere Trainingsqualität: Ich kann häufiger intensive Einheiten absolvieren, ohne Übertraining zu riskieren.

Die wissenschaftlichen Belege

Die Forschung zu Rote Beete im Sport ist mittlerweile sehr umfangreich. Eine Meta-Analyse von Siervo et al. (2013) untersuchte 16 Studien und kam zu dem Schluss, dass Rote-Beete-Supplementierung die sportliche Leistung signifikant verbessern kann.

Besonders interessant ist eine Studie von Lansley et al. (2011), die zeigte, dass bereits eine einmalige Einnahme von Rote-Beete-Saft die Leistung bei einem 4-km-Zeitfahren um durchschnittlich 2,8% verbessern kann. Das mag wenig klingen, aber im Wettkampfsport entscheiden oft Sekunden über Sieg oder Niederlage.

Wie wirkt Rote Beete genau?

Die Nitrate in der Roten Beete durchlaufen einen faszinierenden Prozess in unserem Körper:

  1. Aufnahme: Die Nitrate werden im Dünndarm absorbiert
  2. Umwandlung: In der Mundschleimhaut werden sie zu Nitrit reduziert
  3. Aktivierung: Im sauren Milieu des Magens entsteht Stickstoffmonoxid
  4. Wirkung: Das NO erweitert die Blutgefäße und verbessert die Sauerstoffversorgung

Praktische Anwendung: Timing ist alles

Ein wichtiger Punkt, den ich gelernt habe: Das Timing der Einnahme ist entscheidend. Forschungen von Wylie et al. (2013) zeigen, dass die Nitrat-Konzentration im Blut etwa 2-3 Stunden nach der Einnahme ihren Peak erreicht.

Meine Routine sieht folgendermaßen aus:

  • Morgens: Betanio PLUS etwa 2-3 Stunden vor dem Training
  • Abends: cherry PLUS für die Regeneration

Was sagt die aktuelle Forschung?

Eine besonders spannende Studie von Peacock et al. (2012) untersuchte die Wirkung von Rote-Beete-Saft auf die Leistung bei Höhentraining. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Die Supplementierung konnte die negativen Auswirkungen der Höhe auf die Leistung teilweise kompensieren.

Auch für Kraftsportler gibt es positive Nachrichten. Thompson et al. (2016) konnten zeigen, dass Rote-Beete-Supplementierung die Muskelkraft und -power verbessern kann, besonders bei wiederholten Belastungen.

Für wen ist Rote Beete besonders geeignet?

Basierend auf der aktuellen Forschung und meinen eigenen Erfahrungen profitieren besonders folgende Sportlergruppen von Rote-Beete-Supplementierung:

Ausdauersportler: Läufer, Radfahrer und Triathleten können von der verbesserten Sauerstoffeffizienz profitieren.

Teamsportler: Fußballer, Handballer und andere Sportler, die wiederholte hochintensive Belastungen haben.

Höhentraining: Sportler, die in der Höhe trainieren oder an Wettkämpfen in größeren Höhen teilnehmen.

Mein ehrliches Fazit

Ich bin wirklich begeistert von den Effekten der Roten Beete. Die Kombination aus wissenschaftlicher Fundierung und spürbaren Verbesserungen in meinem Training überzeugt mich vollständig. Betanio PLUS ist für mich mittlerweile genauso unverzichtbar geworden wie cherry PLUS.

Natürlich ersetzt keine Supplementierung eine gute Trainingsplanung, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung. Aber als Ergänzung zu einem durchdachten Trainingskonzept kann Rote Beete definitiv den entscheidenden Unterschied machen.

Worauf solltet ihr achten?

Falls ihr Rote Beete ausprobieren möchtet, hier meine Tipps:

  1. Qualität: Achtet auf standardisierte Extrakte mit definiertem Nitratgehalt
  2. Timing: 2-3 Stunden vor der Belastung einnehmen
  3. Kontinuität: Regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen für optimale Effekte
  4. Mundspülung: Vermeidet antibakterielle Mundspülungen, da sie die Nitrat-Umwandlung hemmen können

Die Rote Beete hat definitiv ihren Platz in meiner Sporternährung gefunden. Probiert es aus und teilt gerne eure Erfahrungen mit mir!


Quellen:

Bailey, S. J., Winyard, P., Vanhatalo, A., Blackwell, J. R., DiMenna, F. J., Wilkerson, D. P., … & Jones, A. M. (2009). Dietary nitrate supplementation reduces the O2 cost of low-intensity exercise and enhances tolerance to high-intensity exercise in humans. Journal of Applied Physiology, 107(4), 1144-1155.

Domínguez, R., Cuenca, E., Maté-Muñoz, J. L., García-Fernández, P., Serra-Paya, N., Estevan, M. C. L., … & Garnacho-Castaño, M. V. (2017). Effects of beetroot juice supplementation on cardiorespiratory endurance in athletes. Nutrients, 9(1), 43.

Lansley, K. E., Winyard, P. G., Bailey, S. J., Vanhatalo, A., Wilkerson, D. P., Blackwell, J. R., … & Jones, A. M. (2011). Acute dietary nitrate supplementation improves cycling time trial performance. Medicine & Science in Sports & Exercise, 43(6), 1125-1131.

Peacock, O., Tjønna, A. E., James, P., Wisløff, U., Welde, B., Böhlke, N., … & Sandbakk, O. (2012). Dietary nitrate does not enhance running performance in elite cross-country skiers. Medicine & Science in Sports & Exercise, 44(11), 2213-2219.

Siervo, M., Lara, J., Ogbonmwan, I., & Mathers, J. C. (2013). Inorganic nitrate and beetroot juice supplementation reduces blood pressure in adults: a systematic review and meta-analysis. Journal of Nutrition, 143(6), 818-826.

Thompson, C., Wylie, L. J., Fulford, J., Kelly, J., Black, M. I., McDonagh, S. T., … & Jones, A. M. (2016). Dietary nitrate improves sprint performance and cognitive function during prolonged intermittent exercise. European Journal of Applied Physiology, 116(1), 147-156.

Wylie, L. J., Kelly, J., Bailey, S. J., Blackwell, J. R., Skiba, P. F., Winyard, P. G., … & Jones, A. M. (2013). Beetroot juice and exercise: pharmacodynamic and dose-response relationships. Journal of Applied Physiology, 115(3), 325-336.

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