Kennst du das Gefühl: Du trainierst hart, aber die Leistung stagniert? Die Gewichte werden schwerer, Muskelkater verschwindet nicht und du bist ständig krank? Mir ging es genauso – bis ich die Deload-Woche entdeckte.
Nach nur sieben Tagen gezielter Entlastung fühlte ich mich nicht nur erholt, sondern sogar stärker als zuvor. In diesem Artikel erkläre ich dir, wie auch du von Deload-Wochen profitierst und verrate dir einen Tipp, der mir persönlich bei der Regeneration enorm geholfen hat. Bleib also unbedingt bis zum Ende dran.
In diesem Beitrag erfährst du
Was ist eine Deload-Woche und warum sie so effektiv ist
Eine Deload-Woche bedeutet nicht einfach „weniger trainieren“. Es ist eine gezielte Entlastungsphase, die deinem Körper die Möglichkeit gibt, sich vollständig zu regenerieren, ohne dass du komplett aufhörst. Während du dein Trainingsvolumen reduzierst, bleibt die Struktur deines Trainings bestehen.
Im Vergleich zur kompletten Trainingspause hat die Deload-Woche entscheidende Vorteile:
- Du behältst deine Routine bei
- Die Beweglichkeit bleibt erhalten
- Kraft geht nicht verloren – oft steigert sie sich sogar
- Dein Körper bekommt die Chance, Trainingsreize zu verarbeiten
- Mental fühlst du dich erfrischt und motiviert
- Kein schlechtes Gewissen wie bei kompletten Pausen

Warum du nach einem Deload stärker bist
Die Wissenschaft dahinter ist faszinierend: Während der Deload-Woche passiert Superkompensation. Dein Körper repariert nicht nur Mikroverletzungen in den Muskelfasern, sondern macht sie stärker als vor der Belastung. Gleichzeitig erholen sich deine Hormonwerte und dein zentrales Nervensystem bekommt eine Verschnaufpause.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass gezielte Deload-Wochen helfen, Muskelmasse und Kraft zu erhalten und die Leistungsfähigkeit langfristig zu verbessern (1, 2). Mental macht sich die Erholung genauso bemerkbar: Motivation und Fokus kommen zurück, Training macht wieder Spaß.
Wann ist eine Deload-Woche sinnvoll?
Du musst nicht erst völlig erschöpft sein, um eine Deload-Woche einzulegen. Dein Körper sendet dir klare Signale, lange bevor es kritisch wird. Ich habe gelernt, auf diese Warnsignale zu hören, statt sie zu ignorieren.

Die wichtigsten Warnsignale bei Übertraining:
- Leistungsabfall trotz hartem Training – Gewichte werden schwerer, Zeiten langsamer
- Anhaltender Muskelkater über 2-3+ Tage – deine Regeneration kommt nicht mehr mit
- Häufige Infekte oder Erkältungen – dein Immunsystem arbeitet auf Reserve
- Dauerhafte Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf – du fühlst dich ständig gerädert
- Verlust der Trainingsmotivation – du musst dich zwingen ins Training zu gehen
- Gereiztheit ohne erkennbaren Grund – du reagierst dünnhäutiger als sonst
- Schlafprobleme trotz Müdigkeit – einschlafen wird zur Qual
So planst du eine Deload-Woche richtig
Eine Deload-Woche funktioniert nur, wenn sie gezielt geplant ist. Es gibt drei wissenschaftlich erprobte Methoden:
- Volumen reduzieren: Sätze werden um 30–50% reduziert, das Gewicht bleibt gleich. Beispiel: Statt vier Sätzen Bankdrücken nur zwei Sätze mit dem gleichen Gewicht. Diese Methode eignet sich gut, wenn du deine Kraftwerte beibehalten willst.
- Intensität reduzieren: Gewichte werden um 30–50% leichter, die Satzanzahl bleibt gleich. Du kannst dich voll auf die Bewegungsausführung konzentrieren und gleichzeitig das Trainingsvolumen beibehalten.
- Kombination: Sowohl Gewicht als auch Sätze werden jeweils um 20–30% reduziert. Das gibt die größte Entlastung und ist besonders sinnvoll, wenn du schon tief im Übertraining steckst.
Welche Methode für dich passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie erschöpft bist du? Welchen Trainingsplan verfolgst du normalerweise? Wie reagiert dein Körper auf verschiedene Belastungen? Probiere aus, was sich für dich am besten anfühlt.

Die 5 größten Deload-Fehler
Nach Jahren eigener Erfahrung kenne ich die häufigsten Fehler, die eine Deload-Woche wirkungslos machen:
- Nur bei Erschöpfung: Wer wartet, bis er völlig am Ende ist, hat den optimalen Zeitpunkt verpasst.
- Zu wenig reduzieren: 10% weniger reichen nicht. Du brauchst mindestens 30%, besser 40-50% Reduktion.
- Komplett aufhören: Manche interpretieren Deload als komplette Pause. Das führt zu Kraft- und Konditionsverlust.
- Zu kurze Phasen: Zwei bis drei Tage reichen nicht. Dein Körper braucht mindestens 5-7 Tage für echte Regeneration.
- Schlechtes Gewissen: Du investierst in deine langfristige Leistungsfähigkeit, gehst nicht rückwärts.
Nach der Deload-Woche optimal durchstarten
Die ersten Trainingseinheiten nach dem Deload sind entscheidend. Starte mit etwa 90% deiner Pre-Deload-Last und steigere dich in den nächsten Wochen auf 100-105%.
Nutze den mentalen Boost: Du wirst merken, dass Motivation und Fokus zurückkommen. Training macht wieder Spaß statt zur Pflicht zu werden. Oft ist das der perfekte Zeitpunkt für neue persönliche Rekorde.

Deload-Woche natürlich unterstützen
Du kannst die Regeneration aktiv fördern und den Effekt maximieren:
- Schlafoptimierung: Versuche 8-9 Stunden zu schlafen statt der üblichen 7. Halte regelmäßige Zeiten ein und verzichte eine Stunde vor dem Schlafen auf Bildschirme.
- Ernährung für Regeneration: Erhöhe deine Proteinzufuhr auf 2g pro kg Körpergewicht. Konzentriere dich auf entzündungshemmende Lebensmittel wie Beeren, fetten Fisch und Nüsse. Trinke 3-4 Liter täglich.
- Stressreduktion: Meditation, Atemübungen oder bewusste Entspannung helfen deinem Nervensystem runterzufahren.
Mein Geheimtipp: Sauerkirschsaft enthält Anthocyane, die Muskelkater reduzieren, die Regeneration beschleunigen und den Schlaf verbessern. Ich trinke jeden Abend ein Glas – besonders in der Deload-Woche.

Wie Sauerkirschsaft mein Training gerettet hat
Als ich mitten im Übertraining steckte, hat mir jemand einen Tipp gegeben, der mir am Anfang irgendwie komisch vorkam: Sauerkirschsaft trinken. Anfangs war ich skeptisch und dachte mir: „Ob das wirklich was bringt?“ Aber ich hatte nichts zu verlieren – also hab ich es ausprobiert.
Und was soll ich sagen? Schon nach kurzer Zeit hab ich gemerkt, dass mein Muskelkater weniger heftig wurde und ich mich insgesamt viel schneller erholt habe. Das Beste daran: Mein Schlaf wurde viel besser. Und das war genau das, was mir am meisten gefehlt hat.

Natürlich wollte ich wissen, ob das nur Einbildung war oder ob da wirklich was dahintersteckt. Also hab ich mich schlau gemacht. Und tatsächlich: Sauerkirschen enthalten Anthocyane – das sind natürliche Pflanzenstoffe mit entzündungshemmender Wirkung.
Studien zeigen, dass Sauerkirschsaft:
- Die Regeneration nach harten Trainingseinheiten fördern kann (3)
- Muskelkater und Muskelschmerzen lindern hilft (4)
- Durch enthaltenes Melatonin und Tryptophan den Schlaf unterstützt (5)
Meine Geheimwaffe gegen Übertraining: Cherry PLUS
Auf Empfehlung kaufte ich Cherry PLUS. Es überzeugte mich sofort durch seine hohe Qualität und starke Konzentration: Jede Portion enthält die volle Kraft von echten Montmorency-Sauerkirschen, die mehr wertvolle Pflanzenstoffe als alle anderen Sorten enthalten.

Vorteile auf einen Blick:
- Hoch konzentriert: 90 echte Montmorency-Kirschen pro Portion
- Rein und natürlich: Ganze Kirsche, keine Füllstoffe oder Zusatzstoffe
- Pflanzenpower pur: Vollgepackt mit Anthocyanen, Flavonoiden und weiteren Polyphenolen
Cherry PLUS ist fester Bestandteil meiner Routine, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Probier es aus – vielleicht ist es auch dein neuer Geheimtrick, um dein volles Potenzial auszuschöpfen!
Fazit
Deload-Wochen sind nicht „weniger machen“, sondern klüger trainieren. Wer sie regelmäßig einplant, investiert in seine Gesundheit, reduziert Verletzungsrisiken und wird über Monate und Jahre hinweg deutlich bessere Fortschritte machen.
Was ich durch Deload-Wochen gelernt habe: Manchmal bedeutet einen Schritt zurückzugehen, zwei Schritte vorwärtszukommen. Die Woche, in der du weniger intensiv trainierst, ist oft die Woche, die dich langfristig am weitesten bringt.
Und kleine Helfer wie hochwertiges Cherry PLUS können diese ohnehin schon wertvollen Regenerationsphasen noch effektiver machen.
Literatur
- Bell L, Nolan D, Immonen V, Helms E, Dallamore J, Wolf M et al. „You can’t shoot another bullet until you’ve reloaded the gun“: Coaches‘ perceptions, practices and experiences of deloading in strength and physique sports. Front Sports Act Living 2022; 4:1073223.
- Bell L, Strafford BW, Coleman M, Androulakis Korakakis P, Nolan D. Integrating Deloading into Strength and Physique Sports Training Programmes: An International Delphi Consensus Approach. Sports Med Open 2023; 9(1):87.
- Gao R, Chilibeck PD. Effect of Tart Cherry Concentrate on Endurance Exercise Performance: A Meta-analysis. Journal of the American College of Nutrition 2020; 39(7):657–64.
- Hill JA, Keane KM, Quinlan R, Howatson G. Tart Cherry Supplementation and Recovery From Strenuous Exercise: A Systematic Review and Meta-Analysis. Int J Sport Nutr Exerc Metab 2021; 31(2):154–67.
- Chung J, Choi M, Lee K. Effects of Short-Term Intake of Montmorency Tart Cherry Juice on Sleep Quality after Intermittent Exercise in Elite Female Field Hockey Players: A Randomized Controlled Trial. Int J Environ Res Public Health 2022; 19(16).